27. September 2023 / Lokalnachrichten

OB Starke arbeitet am nationalen Smart-City-Stufenplan in Berlin mit

20-köpfiger Beirat tagte am Dienstag in Berlin, um die Digitalisierung in den Kommunen voranzubringen

Bildunterschrift: Oberbürgermeister Andreas Starke trifft in Berlin am Rande des Smart City Beirats die Parlamentarische Staatssekretärin Elisabeth Kaiser, die ihn als Vertreter der mittelgroßen Smart Cities in das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen nach Berlin eingeladen hat. Fotonachweis: Stadt Bamberg, Sascha Götze 

Die Bundesregierung hat in ihrer Digitalstrategie die Entwicklung eines nationalen Smart-City Stufenplans vorgesehen. Ziel eines solchen Stufenplans ist es, die Kommunen in Deutschland auf ihrem Weg zur Smart City zu unterstützen. Dazu hat sich nun ein Beirat gebildet, der eben jenen Stufenplan bis zum Herbst 2024 ausarbeiten wird. Oberbürgermeister Andreas Starke hat am Dienstag an einem ersten Treffen des Beirats in Berlin teilgenommen und als Vertreter der Mittelstädte im Modellprojekt Smart Cities gesprochen. 

„Wir wollen gemeinsam Smart City zum Erfolg führen. Die 73 Modellprojekte, zu denen Bamberg gehört, haben eine große Verantwortung, brauchen aber auch konkrete Unterstützung dabei, ihre innovativen Lösungen letztlich allen 10.000 kleinen und großen Kommunen in Deutschland zur Verfügung zu stellen. Das passiert nicht von alleine. Deshalb haben wir heute konkrete Vorschläge in den Diskussionsprozess eingebracht und werden das zusammen mit Vertretern der kommunalen Spitzenverbände, mehrerer Bundesländer und Bundesministerien und mit Wirtschaftsvertretern weiterverfolgen“, erklärte OB Andreas Starke nach der Sitzung. 

Das Bundesministerium für Wohnen Stadtentwicklung und Bauwesen hat den 20-köpfigen Beirat mit Vertreter:innen aus unterschiedlichen Bundesministerien sowie aus Wissenschaft und Industrie breit aufgestellt. Denn ein solcher Stufenplan kann nur gemeinsam entwickelt und umgesetzt 
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werden, unter Beachtung des Rechts der kommunalen Selbstverwaltung und verfassungsrechtlicher Vorgaben der kommunalen Finanzierung. Dass unter den vielen Mittelstädten, die am Förderprogramm teilnehmen, Bamberg ausgewählt wurde, ist kein Zufall. Bereits in der Vergangenheit spielte die „Smart City“ Bamberg eine wichtige Rolle bei der Vernetzung der geförderten Kommunen und war Ende 2022 Gastgeber einer Kooperationsmesse für alle geförderten Modellkommunen. „Angesichts von insgesamt 820 Millionen Fördergeldern, die an 73 Modellkommunen ausgegeben werden, müssen wir schon aus Verantwortung gegenüber den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern aktiv daran mitarbeiten, dass dieses Geld am Ende wirklich nachhaltigen Nutzen für die Menschen in den Kommunen bringt“, schlussfolgert Starke. 

Über das Modellprojekt Smart Cities und die Rolle Bambergs 

Modellprojekte Smart Cities (MPSC) nutzen die Chancen von Informations- und Vernetzungstechnologien im Sinne einer nachhaltigen und integrierten Stadtentwicklung. Die Bundesregierung fördert derzeit 73 Modellprojekte Smart Cities, die seit 2019 in drei Staffeln ausgewählt wurden, mit insgesamt 820 Millionen Euro. Bamberg ist eine der geförderten Kommunen in der zweiten Staffel und macht sich seit 2020 auf den Weg zur Smart City. Nach zwei Jahren Strategiephase mit vielen innovativen Bürger:innenbeteiliguns- Veranstaltungen und Ideensammlungen ist Smart City Bamberg nun in der Umsetzungsphase. Mit 18 Projekten aus den Bereichen „Bewahren“, „Informieren“, „Bewegen“ und „Teilhaben“ will die Stadt bis 2027 den Alltag der Bamberger:innen mit digitalen Mitteln verbessern. 

Quelle: Stadt Bamberg

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