1. August 2024 / Lokalnachrichten

Spatenstich in der Buchenstraße

Die STADTBAU schafft in der ehemaligen Offizierssiedlung neuen Wohnraum

Bester Laune beim Spatenstich (v.l.): STADTBAU-Geschäftsführer Veit Bergmann, Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp, Thomas Lechmann vom Bauunternehmen Lechmann in Breitengüßbach, Philipp Freitag (Planungsabteilung STADTBAU)

Die Nato-Siedlung wächst: Jetzt erfolgte der Spatenstich für 24 neue Wohnungen in der Buchenstraße, die das bestehende Wohngebiet erweitert und abrundet. Das Angebot der STADTBAU ermöglicht auch das Zusammenleben von mehreren Generationen unter einem Dach. „Das ist ein schönes Projekt, das auch zum Zusammenhalt in unserer Stadtgesellschaft beitragen wird. Ich wünsche den Baumaßnahmen einen guten Verlauf“, erklärte Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp beim Spatenstich.

Bis 2014 war das Wohngebiet nördlich der Pödeldorfer Straße Bediensteten der U.S. Armee vorbehalten. Seit dem Abzug der Amerikaner sind hier am grünen Rand der Stadt zahlreiche Bamberger Familien eingezogen und haben dem Areal neues Leben eingehaucht. Es sind vor allem Eigenheime, die in der so genannten Nato-Siedlung Raum für junge Familien bieten. Ergänzt wurden diese Einfamilienhäuser zuletzt durch attraktiven Wohnraum in den sanierten Offiziershäusern in der Buchenstraße. Die Doppelhaushälften sind seit Februar 2023 vermietet.

Bereits seit Abschluss dieser Maßnahme arbeitet die Planungsabteilung der Stadtbau kontinuierlich an einem Neubauprojekt, in dem weiterer Mietwohnraum in Mehrfamilienhäusern entstehen soll. Zunächst erwarb man von der Stadt das Grundstück, jetzt wird endlich gebaut:

Das kommunale Wohnungsunternehmen errichtet hier in den kommenden Jahren drei Häuser mit insgesamt 24 neuen Wohnungen. Die Drei-Zimmer-Wohnungen im Erdgeschoss sind barrierefrei und verfügen jeweils über eine Terrasse. In den Obergeschossen sind familienfreundliche Fünf-Zimmer-Wohnungen über zwei Etagen geplant. Hier wird es eine Dachterrasse als nutzbare Freifläche geben.

Die Beheizung der Wohnungen erfolgt über einen Anschluss an die Fernwärme in dem Gebiet, PV-Anlagen auf den Dächern bieten Mieterstrom. An den zu den Wohnungen gehörenden Parkplätzen vor der Tür werden für den Anschluss eines Elektrofahrzeugs Wallboxen vormontiert.

Stadtbau-Geschäftsführer Veit Bergmann betont den Mehrwert der Gebäude: „Die Wohnungen in den oberen Geschossen sind eine echte Alternative zum Einfamilienhaus. Gleichzeitig entstehen aber auch in den Erdgeschossen attraktive Wohnungen. Idealerweise ergänzen sich hier die Mietparteien. Während oben die junge Familie einzieht, könnten unten beispielsweise die Großeltern leben.“

Mit der Fertigstellung dieses Wohnprojektes wird schließlich auch der Ringschluss zwischen Buchenstraße und Kiefernstraße komplettiert.

Quelle: Stadt Bamberg
Fotos: Stadt Bamberg, Sonja Seufferth

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